Babys brauchen zunächst ein kleines Bettchen. Babys sind klein, wachsen aber sehr schnell. Sie müssen eigentlich im ersten Jahr zwei Bettchen haben. Das eine sollte warm und kuschelig sein. Es kann auch ein Körbchen auf einem Gestell sein. Wenn Sie möchten, können Sie darüber auch einen Himmel hängen, an dem eine Klapper oder auch andere Spielzeuge aufgehängt werden können.
Ist es gerade geboren, schlägt es viel, und es ist gut, wenn das Bettchen sich verschieben lässt. Ein Babykörbchen aus Bast oder Weidengeflecht ist nicht nur warm, sondern auch verschiebbar. Wenn das Baby wach ist, kann man es in seinem Körbchen mit in die anderen Zimmer nehmen. Braucht es seine Ruhe, dann kann es in ein Zimmer gefahren werden, in dem es Ruhe vor den anderen Familienmitgliedern hat. Windeln oder Anziehen des Babys – das kann auch im Bettchen geschehen und muss nicht immer auf dem Wickeltisch sein.
Wichtig ist, dass das Baby ein kleines Kopfkissen bekommt. Eine etwas dickere Zudecke sollte das Baby im Winter haben, im Sommer eine dünnere Decke bekommen. Diese darf aber nie zu groß sein, damit es sich nicht verheddert.
Das Bettchen mit Gitterstäben
Wenn das Baby um die sechs, sieben Monate alt ist, kann man bereits ein anderes Bett anschaffen. Es will jetzt auch mal im Bettchen stehen können. Außerdem ist es gefährlich, wenn es sich in einem Babykörbchen beginnt aufzurichten. Deshalb ist ein Gitterbettchen aus Holz genau das Richtige, das etwas tiefer liegt und Stäbe hat, an denen es sich aufrichten und stehen lernt. Allerdings dürfen die Stäbe nicht zu weit auseinander sein, damit es sich auch hier nicht verfängt, falls es versucht seinen Kopf dadurch zu stecken.